Willkommen

Herzlich willkommen bei der Evangelischen Klinikseelsorge im Dekanatsbezirk Erlangen

Evangelische Klinikseelsorge ist ...

  • kirchlicher Dienst im Krankenhaus
  • Angebot der Kirche für PatientInnen, Angehörige und Krankenhauspersonal
  • Begleitung für Menschen in Krisen- und Grenzsituationen mit unserem eigenen Glaubens- und Lebenshintergrund

 

Gesegnete Weihnachten

 

Was könnte bloß der richtige Text für unsere Adventsmail am Heiligen Abend sein?

Er soll so richtig gut sein! Er soll Ihnen von unserem Glauben und unserer Hoffnung erzählen: Dass nämlich Gott für Sie zur Welt kam, das er für Sie da ist wie für uns – und uns bei unserer gemeinsamen Arbeit für die Patient*innen inspiriert, stützt und stärkt.
Und dass wir ihm auch willkommen sind, wenn wir die Seiten wechseln, wenn wir selbst einmal Hilfe brauchen und uns kläglich fühlen.

Zwei Tafelmitarbeiter laden Spendenkisten in ihren Lieferwagen
Bildrechte Ev KHS UKER, Frank Nie
Zwei Tafelmitarbeiter holten am 22. Dezember Spenden für die Tafel ab.

Sehr kurzfristig konnten wir uns in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Kommunikation der Uniklinik Erlangen einer Spendenaktion der Tafel anschließen: Spenden (Lebensmittel und Hygieneprodukte) wurden in Kirchen des Dekanats Erlangen gesammelt. In insgesamt fünf Kapellen und interreligiösen Andachtsräumen der Uniklinik konnten wir in zwei Wochen insgesamt 26 Kisten voller Spenden sammeln. Zusätzlich gingen und gehen einige Geldspenden ein - über die wir gerne später berichten.

Wir danken allen, die die Tafel auf diesem Weg mit Sach- und Geldspenden unterstützt und/oder tatkräftig mit Kistentransporten, Organisation und Berichterstattung mit angepackt haben!

Warum Lio nichts vom Wirt lesen mag

Mein Enkel Lio, 3 Jahre, möchte dieses Jahr zum ersten Mal alles über Weihnachten wissen. Er spielt gern mit den Holzfiguren der Ostheimer Krippe und bezieht sie in seine anderen Spielsachen ein. So versteckt sich der Dieb von Playmobil immer bei Maria und Joseph im Stall, und die Polizisten finden ihn dort, hinter der Krippe, nicht. Die Holzeisenbahn hat ihre Endstation beim Stall, damit die Schafe und die Hirten nicht so weit laufen müssen. 

Es lebe die Sehnsucht!

Kinder können das noch: Voller Sehnsucht auf Weihnachten warten. Ganz dringend muss Weihnachten jetzt kommen, ganz schnell. Und mit ihm Schulferien und die Oma und Geschenke! Dafür singen sie sogar noch ein Lied vor der Bescherung, wenn es denn sein muss. Dieses drängelnde, wartende: „Wie oft muss ich noch schlafen, bis“ … ich find’s toll.

Herbergssuche

Liebe Leserinnen und Leser, 

vielleicht geht es Ihnen auch so, dass sich bei Ihnen einfach kein besinnliches Adventsgefühl einstellt, obwohl Sie sich das fest vorgenommen hatten? Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass das alles nur so an Ihnen vorbeirauscht, Sie mehr oder minder ohnmächtig zuschauen und dabei irgendwie funktionieren? 

Ankommen
 

Liebe Leserin, lieber Leser!

An Weihnachten darf ich ankommen, wie ich bin:
abgehetzt oder ausgeruht, unsicher oder gelassen, traurig, mit viel Gepäck beladen, oder leichtfüßig, voller Freude. 
Davon, wie ich ankomme, ist Weihnachten nicht abhängig. Es ist einfach da. Besser: Er ist da, Gott ist da in seinem Sohn. 

Ich hoffe, dass wir alle an diesem Fest ankommen können und angerührt werden. Von den Klängen, die es einem warm ums Herz werden lassen, von den Worten, die Balsam sind für die Seele, auch von der Freude, die ansteckend wirkt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie eine Weihnachtszeit erleben werden, die Sie ermutigt, voll Vertrauen und Hoffnung weiterzugehen.

Pfarrerin Verena Winkler
Klinikseelsorgerin 
Malteser Waldkrankenhaus und HNO-Klinik UKER

Zwei Schokoladen – eine Botschaft


„Die übrig gebliebenen Schoko-Weihnachtsmänner werden eingeschmolzen und kommen Ostern als Schokohasen wieder“. Haben Sie dieses Gerücht auch schon gehört? Es wird ja immer behauptet, da wäre nix dran. Zu aufwändig, und überhaupt…
Ich finde die Frage schon spannend: Was bleibt von dem, was uns die Advents- und Weihnachtszeit versüßt hat übrig? In Sachen Schokolade und gerne auch im übertragenen Sinn?

Rollwagen mit Spenden wird gefilmt
Bildrechte Ev KHS Frank Nie
Lena Freund von der Stabsstelle Kommunikation filmt die Spenden für Social Media

Wenige Tage nach der ersten Spendenbitte steht ein Rollwagen voller Spenden für die Erlanger Tafel bereit. Was da alles drin ist? Das reicht vom Schnuller über Schokolade, selbst gebackene Kekse und Grundnahrungsmittel bis hin zu Seifen, Duschgels und Zahnpasta.

Lena Freund von der Stabsstelle Kommunikation wird mit ihren Aufnahmen noch einmal für unsere Sammelaktion werben.
Hier geht es zum Video auf Instagram: www.instagram.com/uniklinikumerlangen/

Wenn Sie nicht bei Instagram angemeldet sind und Schwierigkeiten bekommen, den Film zu sehen: Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf das Bild zum Film, klicken die rechte Maustaste und wählen Sie "In neuem Tab öffnen". Das könnte weiterhelfen.

Spenden für die Tafel (haltbar verpackte Lebensmittel und Hygieneartikel) können noch bis 22.12. mittags in folgenden Kapellen der Klinikseelsorge an der Uniklinik Erlangen abgegeben werden:

  • Raum der Stille, CHZ, Östliche Stadtmauerstraße, EG
  • Kapelle, INZ, Ulmenweg, EG
  • Kapelle, Kopfkliniken, Psychiatrie, EG
  • Andachtsraum, Kinderklinik, C-Bau, 2. OG
  • Kapelle, Alte Medizin, Krankenhausstraße 12

Geldspenden für die Tafel erbittet die Diakonie mit dem Stichwort "Tafel/UKER" auf Ihr Spendenkonto:

Sparkasse Erlangen
IBAN: DE46 7635 0000 0060 0258 74
BIC: BYLADEM1ERH

Bei Spenden bis 200 Euro reicht der Kontoauszug bzw. der Überweisungsnachweis für die steuerliche Absetzbarkeit der Spende.

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