Willkommen

Herzlich willkommen bei der Evangelischen Klinikseelsorge im Dekanatsbezirk Erlangen

Evangelische Klinikseelsorge ist ...

  • kirchlicher Dienst im Krankenhaus
  • Angebot der Kirche für PatientInnen, Angehörige und Krankenhauspersonal
  • Begleitung für Menschen in Krisen- und Grenzsituationen mit unserem eigenen Glaubens- und Lebenshintergrund

 

Die kleinste und die größte Welt

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf der Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich in Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.

Time Management – Zeit für Gott
 

Gott, manchmal habe ich Schwierigkeiten,
mit deiner und meiner Zeit umzugehen.
Immer wieder wird von mir etwas gefordert,
was seine Zeit braucht, was Zeit in Anspruch nimmt
und was Zeit von mir nimmt.



 

Ich soll, sagt man mir, lernen, 
meine Zeit einzuteilen,
die Zeit zu planen,
mit der Zeit umzugehen.
Dabei vergesse ich ziemlich oft, dass nicht ich,
sondern dass du die Zeit in deinen Händen hast.

Einmal König(in) sein

Erinnern Sie sich noch an die Heiligen Drei Könige, die aufbrachen? Die ihrer Sehnsucht folgten, von weither, durch teils unwegsames Gelände?

Sie sind immer noch auf der Reise zum neugeborenen „König der Juden“. Und sie sind nicht die einzigen.

Menschen haben schon immer Gott gesucht: Das hören wir in allen Religionen, das lesen wir in der ganzen Bibel.

Menschen haben Gott in Jesus gefunden: Das sagt uns das ganze Neue Testament.

Der zerplatzte Weihnachtsstern

„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben einen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen“, so wird es uns im 2. Kapitel des Matthäusevangeliums verkündet.

Höhle … oder Nest!

Ein Kaninchen läuft in seine Höhle, wenn es Angst hat
und der Vogel verkriecht sich in sein Nest.

Wohin ein Mensch der sich nicht wohlfühlt?

Mach aus Deinen Armen eine Höhle, in die er flüchten kann!
Mach aus Deinen Gebärden einen Korb, in dem er sich verbergen kann!
Mach aus Deinen Blicken ein Netz, in dem er sich festhalten kann!
Mach aus Deinen Worten ein großes, warmes Nest, in dem er wieder zu sich kommen kann.

Sei Höhle, Netz, Korb oder Nest!

Wie ist das eigentlich - auf der Palliativstation? Die meisten der Patient*innen dort leben mit schweren und nicht heilbaren Erkrankungen. Das Universitätsklinikum Erlangen hat einen etwa achtminütigen Film darüber gedreht - schauen Sie rein auf Youtube - klick.

 

Wenn alles zu viel wird

... das Telefon klingelt
… ich geh‘ ran und es schellt an der Tür
… das Telefon ans Ohr geklemmt bitte die Quittung für das Paket unterschreiben
… da quetscht sich der Hund durch die Tür
… und rennt Richtung Straße

… eine Mail und noch eine und noch eine
… die Lieferung verzögert sich
… ein Update wird installiert
… aber jetzt endlich die Unterlagen ausdrucken
… Print Error Papierstau
…. Au Mist, der Termin!!!!

… da sagt dann ein Patient: „Danke, es geht mir besser.“

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