"Gehet hin...." sagt Jesus in der Bibel immer und immer wieder. Also: Zum Buß- und Bettag (22.11.2023) waren sieben evangelische Pfarrer*innen im Rahmen einer PopUp-Church in der Erlanger Fußgängerzone unterwegs und sprachen zwischen 12 und 14 Uhr viele Passant*innen an. Als Gesprächseröffner eigneten sich wunderbar Kekse (Danke an Petra Reichwaldt, die ehrenamtliche Bäckerin aus dem Kirchenkaffee-Team in Bubenreuth!) in Kirchenform sowie warmer Tee und Kaffee. Mit dabei: Die beiden Klinikseelsorger*innen Kathrin Kaffenberger (5.v.l.) und Frank Nie (2.v.l.).
"Abladen" war das Thema zum Buß- und Bettag: Es tut gut, etwas Drückendes abzuladen, sei es in einem vertrauten Gespräch, einem Gebet oder sogar einer Beichte. In zwei Stunden wurden viele, viele Gespräche geführt, es gab biografische Erzählungen, einiges an Lob für die Aktion und auch etwas Kritik daran, wie schnell die Kirche den Buß- und Bettag selbst als offiziellen Feiertag aufgegeben hätte. Sogar ein Reisesegen für einen längeren Urlaub wurde gewünscht und gespendet.
Initiiert hatte die Aktion Erlangens neuer Dekan Dr. Bernhard Petry (2.v.r.), unterstützt wurde sie sehr stark vom Öffentlichkeitsarbeiter des Dekanats, Diakon Carsten Kurtz (hinter der Kamera). Für die Ökumene sorgte Pfarrerin Gillmannn von der Reformierten Gemeinde Erlangen (lila Stola), aus Erlangen-Bruck und Bubenreuth kamen Dr. Karl Grimmer (links), Christiane Stahlmann (3.v.l.) und Imke Pursche (4.v.l.).