Jesus Christus spricht (Joh. 6, 37):
"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"


Die geburtenstärksten Jahrgänge sind mit der Erziehung der 70ger-Jahre großgeworden.
Ich kenne viele, die Folgendes erlebt haben: Wenn sie nicht so waren oder sich verhalten haben wie erwünscht, dann wurden sie mit Nichtbeachtung bestraft.
D.h., sie waren plötzlich Luft für die Mutter (die Väter waren meist arbeiten, die Mütter zuhause). Bei einer Frage: keine Antwort. Eisiges Schweigen zuhause - wie ein Panzer um die Brust. Vergiftete Atmosphäre, belastend. 

Das ist für ein Kind/eine/n Jugendliche/n nicht nur schwer zu verkraften, das hat auch durchaus lebenslange psychologische Folgen (unsere Mütter wussten davon noch nichts).

"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen."

Immer eine offene Tür.
Immer offen für mich und mir zugewandt.
Immer ein liebevoller Blick.
Egal, wie ich bin.
Egal, wer ich bin.
Egal, was ich getan habe.
Egal, was ich nicht getan habe.
Verlässlich da.
Verlässlich liebevoll.

Das ist wie Balsam auf der Seele.
Da kann ich durchatmen.
Mich fest darauf verlassen können .
gibt Boden unter den Füßen.

Ja. Ich will. 
Dieses Angebot annehmen.
Ja. Ich will.
Diese Verbindung.

. wer zu mir kommt . -
Ich komme
. mit Worten - leise oder laut
. im Kopf
. im Herzen
ich komme.

Danke. 
. und bitte - hilf mir den Weg zu finden, damit ich bei dir ankomme.

Es ist eine seltsame Art miteinander Gottesdienst zu feiern: Der Fernsehgottesdienst. Und doch: Es ist eine Art, miteinander Gottesdienst zu feiern. Der/Die eine: im Krankenhaus. Wohin die Angehörigen nicht oder nur sehr wenig kommen dürfen. Die anderen: Daheim. Wo man vor lauter Corona nicht so recht weiß, ob man in die Kirche gehen soll. Oder vor lauter Maske die Freude daran verliert.

Wie wäre es: Sie verabreden sich, dass Sie gemeinsam und gleichzeitig einen der Fernsehgottesdienste anschauen? Die werden sorgfältig erarbeitet, wunderbar gefilmt, sind mit schöner, zu Herzen gehender Musik gestaltet und laden ein, in Gedanken miteinander verbunden zu feiern und sich segnen zu lassen. Wer sagt denn, dass Gottes Geist nicht in der Lage wäre, auch hier zu wirken?

Weiter unten finden Sie eine Liste der Fernsehgottesdienste an den Feiertagen als pdf-Datei zum Download.

Und natürlich: Wenn Sie mögen, besuchen Sie einen der Gottesdienste in Ihrer Gemeinde daheim. Und beten dort für Ihre kranken Freunde und Angehörigen - und Nächsten. Hier in den Kliniken des Erlanger Dekanats laden wir dieses Jahr, um ein Infektionsrisiko möglichst gering zu halten, niemanden von außerhalb eigens dazu ein, eine unserer Weihnachtsfeiern oder Gottesdienste zu besuchen.

Vor den Feiertagen 
noch so viel zu tun!

In wenigen Tagen wird in aller Welt am Heiligen Abend wieder aus dem 
2. Kapitel des Lukasevangeliums gelesen. Zu Beginn heißt es da: 

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde… 
Und jedermann ging in seine Stadt. Auch Joseph aus der Stadt Nazareth ging deshalb in seine Heimatstadt nach Bethlehem mit seiner schwangeren Frau Maria…“

Manchmal liegt die Hoffnung am Boden. Und dann? In einer Radioandacht erzählt Krankenhauspfarrer Frank Nie, was dann im christlichen Glauben und Gebet hilfreich sein kann. Da gibt es kein "Rezept" mit der Geling-Garantie. Aber reinhören und ausprobieren ist auch nicht verkehrt. Und bitte nicht wundern: Beim Sender ChariVari 98,6 werden die Hörer immer mit "Ihr" angesprochen. So auch in dieser Audio-File..

Eine Minute zum Hören: Glauben und Beten angesichts von Krankheiten

Die kleinste und die größte Welt

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf der Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich in Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.

Time Management – Zeit für Gott
 

Gott, manchmal habe ich Schwierigkeiten,
mit deiner und meiner Zeit umzugehen.
Immer wieder wird von mir etwas gefordert,
was seine Zeit braucht, was Zeit in Anspruch nimmt
und was Zeit von mir nimmt.



 

Ich soll, sagt man mir, lernen, 
meine Zeit einzuteilen,
die Zeit zu planen,
mit der Zeit umzugehen.
Dabei vergesse ich ziemlich oft, dass nicht ich,
sondern dass du die Zeit in deinen Händen hast.

Einmal König(in) sein

Erinnern Sie sich noch an die Heiligen Drei Könige, die aufbrachen? Die ihrer Sehnsucht folgten, von weither, durch teils unwegsames Gelände?

Sie sind immer noch auf der Reise zum neugeborenen „König der Juden“. Und sie sind nicht die einzigen.

Menschen haben schon immer Gott gesucht: Das hören wir in allen Religionen, das lesen wir in der ganzen Bibel.

Menschen haben Gott in Jesus gefunden: Das sagt uns das ganze Neue Testament.