Im Bild v.l.: Die Ausbilder Pfr. Johannes Eunicke und Pfr. Frank Nie, Rita Fischer, Anke Kemme, Christine Fink, Dörte Oneseit und Dorothea Weiss. Nicht im Bild, weil schon im Urlaub: Silke Höfer.
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Nach einem halben Jahr Seelsorge-Ausbildung an 15 Abenden und zwei Wochenenden, begleitet von wöchentlichen Praktika auf verschiedenen Stationen der Uniklinik und des Waldkrankenhauses, haben wir unseren Ausbildungskurs 2025 am 26. Juli abgeschlossen. Im Zentrum des Abschlusstages standen Reflexionen der Teilnehmerinnen über ihren Lernweg, ihre Stärken und Grenzen in der Seelsorge und die Frage, ob sie künftig kontinuierlich ehrenamtlich Seelsorgebesuche auf Stationen übernehmen werden.

Rote Fußgängerampel - Keine Gewalt
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Die evangelische Kirche ist sich schmerzlich bewusst, dass Kinder, Frauen und Männer von kirchlichen Mitarbeiter*innen, sehr überwiegend Mitarbeitern, sexualisierte Gewalt erlitten haben. Um Menschen vor diesen bitteren Verletzungen zu schützen gehört es zu den Pflichtaufgaben kirchlicher und diakonischer Einrichtungen und Dienststellen, Schutzkonzepte zu entwickeln und ihre Mitarbeitenden entsprechend zu sensibilisieren und zu schulen.

Wir begrüßen herzlich unsere beiden neuen Kolleginnen Pfrin. Andrea Schäfer und Pfrin. Stefanie Stock. Beide werden ihren Dienst als Klinikseelsorgerinnen an der Uniklinik Erlangen zum 9.9.2025 beginnen, ihre Amtseinführung wird voraussichtlich am 22. September um 16:00 Uhr in der Kapelle des Internistischen Zentrums (INZ), Ulmenweg 18, Erlangen, mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang gefeiert.

Logo: Klinikseelsorge
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Möchten Sie lernen, wie Sie andere in Gesprächen wirklich unterstützen können – und dabei auch gut auf sich selbst achten? Der Basis Kurs Seelsorge dauert vier Abende und ist ideal für alle, die sich seelsorglich engagieren möchten oder einfach tiefer in das Thema Gesprächsführung eintauchen wollen. Sie lernen Ihre Rolle als Seelsorgende kennen, entdecken hilfreiche Techniken, lernen neue Seiten an sich kennen und stärken Ihre eigene Seele. 
Plus: Am vierten Abend stellen sich Ihnen mögliche Einsatzfelder vor, wo Sie – wenn gewünscht – auch direkt Anschluss finden!

Pfarrer Eunicke mit Gitarre beim Reisesegen.
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Ungewohnte Töne klingen aus dem Warteberich der Hautklinik: „Country Roads, take me home“, „Die güld‘ne Sonne“, „Heute hier, morgen dort“, Let it be“.

Patientinnen und Patienten kommen vorbei. Ihre Gedanken kann man schier am Gesicht ablesen: „Soll ich weitergehen? Mal kurz stehenbleiben? Mich dazusetzen – und vielleicht sogar mitsingen?“