Schmunzeln im Gasthaus


Liebe Leserinnen und Leser,

neulich war ich zu Gast in einem sehr persönlich geführten Gasthaus. Über der Tür hing innen ein selbstbesticktes Stoffbild mit der Aufschrift: 

„Kommt her zu mir alle, die Ihr mühselig und beladen seid,
ich will Euch erquicken!“

Ich freute mich über diesen biblischen Vers aus dem Neuen Testament und sagte dies auch der Wirtin. Sie staunte:

„Allmächd, das ist von Jesus ??! Ich hab gedacht, von einem Gastwirt!“  

"Lichtgestalt" sein.

 

In vielen Sportarten wird viel von besonderen Menschen gesprochen, die herausragendes geleistet haben. Da treten Menschen auf, die von manchen humorvoll als „Lichtgestalt“ bezeichnet werden. Es ist fast so, als würden sie mit einer besonderen Energie ausgestattet sein und durch diese strahlen und andere verändern.

„Darum tröstet euch untereinander und einer baue den anderen auf, wie ihr es ja schon tut“ 

(1. Brief an die Thessaloniker, Kapitel 5, Vers 11)

Ich sitze in meinem Büro und sinne dem Gespräch nach, das ich gerade geführt habe. Intensiv war es gewesen. Jedes Mal neu überrascht mich das Vertrauen, das Patientinnen und Patienten uns „Seelsorgenden“ entgegenbringen.

Israelische Flagge im Wind
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Zum Abschluss ihrer Herbsttagung in Amberg hat die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) in einem sogenannten "Wort der Synode" ausdrücklich die Solidarität der ELKB mit Israel betont. Darin werden die Morde der Hamas ausdrücklich verurteilt, aber auch das Leid unschuldiger palästinensischer Opfer nicht verkannt: "Wir wissen, dass auch auf der palästinensischen Seite unschuldige Menschen in hohem Maße leiden, verletzt und getötet werden.

Altes Portal mit Uhren drumherum (fotomontage)
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Der Zahn der Zeit

1. An allem nagt der Zahn der Zeit –
Wir wollen‘s gar nicht wissen.
Wir fühlen uns auch nicht bereit,
Gewohntes zu vermissen.

2. Wo bisher stand ein altes Haus,
prangt plötzlich eine Lücke.
Und Schmerzen strahlt mein Rücken aus,
manchmal wenn ich mich bücke.

3. Die Haare war’n auch schon mal mehr,
genau wie meine Lieben.
So vieles wird sanft weniger,
als würd‘ das Leben sieben.

Pfarrer*innen am Buß- und Bettag 2023 in der Erlanger Fußgängerzone
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"Gehet hin...." sagt Jesus in der Bibel immer und immer wieder. Also: Zum Buß- und Bettag (22.11.2023) waren sieben evangelische Pfarrer*innen im Rahmen einer PopUp-Church in der Erlanger Fußgängerzone unterwegs und sprachen zwischen 12 und 14 Uhr viele Passant*innen an. Als Gesprächseröffner eigneten sich wunderbar Kekse (Danke an Petra Reichwaldt, die ehrenamtliche Bäckerin aus dem Kirchenkaffee-Team in Bubenreuth!) in Kirchenform sowie warmer Tee und Kaffee. Mit dabei: Die beiden Klinikseelsorger*innen Kathrin Kaffenberger (5.v.l.) und Frank Nie (2.v.l.).

Mund-Nasen-Schutz
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Milde Zugangsbeschränkungen für Besucherinnen und Besucher haben sowohl das Uniklinikum Erlangen als auch das Malteser Waldkrankenhaus St. Marien (MWKH, Erlangen) in Kraft gesetzt. Hintergrund sind die steigenden Zahl der Corona-Infektionen und der damit verbundene notwendige Schutz der Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden. Wir bitten sehr darum, diese Richtlinien zu beherzigen.

Sabine Haase, Frank Nie, Tamara Lausch, Isolde Reinhard
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Sabine Haase (links), Tamara Lausch und Isolde Reinard (rechts) wurden am 12.11.2023 in einem festlichen Gottesdienst von Pfr. Frank Nie in ihr Amt als ehrenamtliche Klinikseelsorgerinnen im Dekanat Erlangen eingeführt. Zuvor hatten sie einen halbjährigen Ausbildungskurs bei der Theologin und Psychotherapeutin Ortrun Griebel und Pfr. Nie sowie ein Praktikum auf verschiedenen Stationen der Uniklinik absolviert.